Manfred Bissinger, der Meinungsmacher

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Manfred Bissinger zählt seit Jahrzehnten zu den großen linksliberalen Publizisten der Bundesrepublik Deutschland. Seine einzigartige journalistische Karriere startete der junge Mann als Lokalreporter in Oberschwaben. Von dort führte ihn seine Unternehmungs- und Abenteuerlust nach Hamburg, wo er nach Stationen bei dpa und NDR ("Panorama") 1967 von Henri Nannen für die Redaktion des "Stern" entdeckt wurde.
Das Buch zeigt auf, wie Bissinger und sein Chef Nannen mit dem Stern entscheidend zum ersten Machtwechsel in der Bundes- republik Deutschland beitrugen und den Weg für die sozialliberale Koalition und die Kanzlerschaft Willy Brandts frei machten. In den Jahren des gesellschaftlichen Umbruchs durch Studenten- und Friedensbewegung avancierte der Reporter durch seine journalistische Arbeit zu einem der angesehensten Publizisten und „Meinungsmacher“ in der Bundesrepublik. Nach dem Stern wechselte Bissinger vorübergehend als Pressesprecher in den Hamburger Senat, bevor er als Chefredakteur des linken Politikmagazins "konkret" mit aufklärerischen und schonungslosen Berichten seinen Ruf festigte.
Später renovierte er nach Übernahme der jeweiligen Chefredaktionen die Zeitschriften "Natur" und "Merian" und gründete mit dem Hamburger Verleger Thomas Ganske 1993 sein „eigenes“ Blatt: die Zeitung "Die Woche", die bis zum Jahr 2000 als eine der wichtigsten publizistischen Stimmen in der Ära der rot-grünen Kanzlerschaft Gerhard Schröders galt. Bissinger und "Die Woche" schrieben mit ihrem einmaligen Auftritt Zeitungsgeschichte. Nach Beendigung seiner langjährigen Arbeit als Chefredakteur und Herausgeber in der Ganske Verlagsgruppe gründete Manfred Bissinger im Alter von 73 Jahren sein eigenes Unternehmen: Die Hamburger Agentur Bissinger